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Channel: Kommentare zu: Netzpolitik und die Netzgemeinschaft im Gemeinschaftsnetz
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Von: praxsozi

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Hallo lieber Ramoth Schreiber, hallo liebe Lesende, Michael Maier vergleicht das Internet mit dem Echolot der Delphine. (http://de.wikipedia.org/wiki/Michael_Maier_(Journalist) und es gibt die Katzen, die das Internet dank unserer Begeisterung für die Nachfolger von Iocaste , regieren. Und es gibt die Erdnussflips Genießer, auch eine parasoziale Gemeinschaft im Internet und eine KKundengruppe, die sich in der realen Welt wohl nie über sich selbst und die Lust am Erdnussflips Genuß aufklären kann, es wahrscheinlich auch gar nicht für sie vorstellbar ist, aus dem Genuss eines Maisproduktes auf eine soziale Bewegung zu schließen, gelle? Erdnussflips Genießer werden also wie die Autofahrerinnen und Autofahrer heute keine Gemenschaft oder gar eine Gemende bilden, daher ist der Ausdruck Netzgemeinde für Menschen, die im Internet sind, wie ramoth richtig schreibt wohl überholt. Heute überholt. Die Internetpioniere kannten sich wahrscheinlich lokal, genau wie die ersten Autofahrer, da gab es noch keinen Unterschied zwischen Produzenten und Usern. Ein weiterer Grund lieber das Netz zu beschreiben, als Analogien in der analogen Welt zu suchen. Allein es wird nicht möglich sein, weil unser Hirn so verschaltet ist, wie es ist. In dem Suchmodus oder in einer Situation des Mangels oder der Konflikten schaltet unser Gehirn auf das animistische Weltbild um, etwa wenn Autofahrer mit ihrem Auto reden, um es zu veranlassen nun morgens doch lieber anzuspringen als stumm zu bleiben. Gleiches Verhalten gleiche Definition- Parasoziale Kommunikation oder Beseelung der Maschine oder eben das Eingemeinden des www. Wir teilen den Irrtum der gleichen Sprache, nutzen Metaphern, die nicht immer glücklich sind, doch wir haben eine Chance: Wir können es hinterfragen, bloggen, darüber reden und dann sind wir ein leines Stück weiter. Salons veranstalten, wildfremde Menschen in das eigene Haus oder in einen gemeinsamen fremden Ort einladen, bei Butterbroten wie bei Rahel Varnhagens ersten Salons in Berlin oder eben bei Erdnussflips . Das sind die Möglichkeitsräume, die das Netz nicht bietet – aber dort liegt auch der Vorteil. Es ist möglich parasozial Kundschafter zu sein, sich kundig zu machen. Und das ist doch schon eine ganze Menge an Bürgerengagement. Der Rest wird sich finden.


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